«Hundetrainer:in» (Hundepsychologe, Hundecoach etc.) ist kein geschützter Beruf. Jede Person darf sich so nennen und entsprechende Dienstleistungen anbieten – selbst ohne fachliche Ausbildung. Zudem gibt es grosse Unterschiede in der Qualität der verschiedenen Hundetrainerausbildungen.
Die folgenden Checklisten können helfen, gute Trainer:innen zu erkennen, die nach dem Kodex von FAIRPLAY MIT HUND arbeiten.
Diese Hilfsmittel haben im modernen Hundetraining nichts verloren und sind teilweise verboten. Beispiele:
Diese Massnahmen haben im modernen Hundetraining nichts verloren und verstossen zum grossen Teil auch gegen das Tierschutzgesetz. Beispiele:
Im Alltag begegnen uns unvorhersehbare (Not-)Situationen, in denen wir unangenehm auf den Hund einwirken, um ihn oder das Umfeld zu schützen. Manchmal erschrecken wir ihn oder handeln im Affekt, beispielsweise indem wir laut werden oder ihn grob festhalten. Dann befinden wir uns im Bereich der «positiven Strafe» (etwas Unangenehmes wird dem Hund hinzugefügt). Solche affektiven und/oder unbeabsichtigten Einwirkungen unterscheiden sich jedoch grundlegend von geplantem Training. Im gezielten und geplanten Umgang und Training mit dem Hund verzichten wir bewusst auf aversive Einwirkungen.
Die Checkliste orientiert sich am Kodex FAIRPLAY MIT HUND für Trainer:innen. Dieser ist deckungsgleich mit dem Kodex der Initiative für gewaltfreies Hundetraining. Auf unserer Webseite findest du zahlreiche Hundeschulen, die gemäss unserem Kodex oder qualitativ gleichwertigen Standards arbeiten.